Das war der World Usability Day 2019

Impressionen 2019

Designing for the future we want

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Workshops

In unseren Workshops können Sie praxisnah Methoden und
Vorgehensweisen
 aus Usability und User Experience ausprobieren.

Dieses Jahr bieten wir einen eigenen Workshop-Slot für Studierende an.

Portrait Frau Linda Alers

Linda Alers

rocket-media GmbH & Co KG

Bereit für UX?
Wo steht mein Unternehmen heute?

Bereit für UX?
Wo steht mein Unternehmen heute?

Workshop-Inhalte
Das Gerücht, das Usability „nur“ durch das Design der grafischen Oberfläche abgebildet wird, hält sich hartnäckig.
Für nutzerzentrierte Produktentwicklung müssen jedoch auch Prozesse, Kompetenzen und Strukturen auf- und umgebaut werden. Welche Faktoren müssen also konkret betrachtet werden, um das Thema Usability & UX im Unternehmen zu verankern und den UX-Reifegrad zu erhöhen? In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Stellschrauben kennen, erarbeiten einen Status Quo und nehmen Ideen für die Erarbeitung einer UX-Vision mit.

Für wen ist der Workshop interessant?
Der Workshop ist interessant für alle, die das Thema Usability und UX stärker in die Abläufe im Unternehmen integrieren möchten.

Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in Usability und UX
Workshop-Leiter: Linda Alers
Teilnehmerzahl je Block: 12 Personen

Andreas Junginger

Andreas Junginger

digifant GmbH

Prototyping für digitale Lösungen -
Grundlagen, Methoden und Tools

Prototyping für digitale Lösungen – Grundlagen, Methoden und Tools

Workshop-Inhalte
Prototypen können in der Softwareentwicklung dazu verwendet werden Konzepte zu demonstrieren, Entwurfsmöglichkeiten auszuprobieren sowie frühzeitig Erkenntnisse über Probleme und mögliche Lösungen zu gewinnen. Mit einem geringen zeitlichen Aufwand und ohne Programmierkenntnisse lassen sich Prototypen herstellen, die Design, Funktion und Usability von digitalen Produkten erlebbar und testbar machen.

Die Teilnehmer des Workshops erhalten eine Einführung in die Grundlagen des Software Prototypings und lernen Methoden und Tools kennen. Im praktischen Teil des Workshops fertigen die Teilnehmer selbst Prototypen aus Papier an und führen Tests damit durch.

Für wen ist der Workshop interessant?
Der Workshop richtet sich an alle, die an der Entstehung digitaler Produkte beteiligt sind und die etwas über die Planung, die Erstellung und das Testen von Prototypen erfahren möchten. Auch jeder Neugierige ist willkommen und kann sich Ideen für das Prototyping abseits digitaler Kontexte mitnehmen.

Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse notwendig
Workshop-Leiter: Andreas Junginger
Teilnehmerzahl je Block: 12 Personen

Harhues_Simon

Simon Harhues

Robert Bosch Packaging Technology GmbH

Die Hochschule der Zukunft - Eine Einführung in Design Thinking

Die Hochschule der Zukunft – Eine Einführung in Design Thinking

Workshop-Inhalte
Erlebe Design Thinking in einem interaktiven Workshopformat! Nach einem kurzen Theorieteil zu User Experience (UX) und Design Thinking (DT), werden wir das Arbeiten nach dem Design Thinking Ansatz anhand einer praktischen Design Challenge in Kleingruppen gemeinsam anwenden. Gemeinsam werden wir die verschiedenen Phasen des menschzentrierten Gestaltungsprozesses durchlaufen und Prototypen für die Hochschule der Zukunft erarbeiten.

Für wen ist der Workshop interessant?
Der Workshop richtet sich gezielt an alle Studenten die den World Usability Day besuchen. Bitte bei der Anmeldung beachten!

Workshop-Leiter: Simon Harhues
Vorkenntnisse: Keine Vorkenntnisse notwendig

Vorträge

In unserem Vortragsteil ab 15:00 Uhr sprechen unsere Experten aus
Wissenschaft und Praxis über abwechslungsreiche und aktuelle Themen.

FNT Referenten

Peer Dierolf  & Manuel Wetz

FNT GmbH

UX in die
Produktentwicklung bringen
Pim Rutten

Pim Rutten

Carl Zeiss Vision International GmbH

Usability for B2B & B2C

Gero Nicklas

Gero Nicklas

BOS Connect GmbH

Nutzerfreundlichkeit im Feuerwehreinsatz

Annika Theobald

Abertausend

Nutzerzentrierte Innovationsprovokation – oder über den Erfindergeist 4.0

Mehr zu den Vorträgen:

Vortragsinhalt
Hier ist die Lösung, was war noch gleich das Problem? Warum ein durchdachtes Anforderungsmanagement auch in einer agilen Entwicklungsorganisation nicht zu unterschätzen ist. Wir berichten zeitnah über den genauen Vortragsinhalt.

Zu den Personen
Peer Dierolf ist als Produktmanager im Bereich Produktmanagement, Manuel Wetz als User Experience Designer im User Experience Team der FNT GmbH in Ellwangen tätig. FNT ist führender Anbieter integrierter Softwareprodukte für die Dokumentation und das Management von IT- und Telekommunikationslösungen sowie Rechenzentren und Gebäuden mit Hauptsitz in Ellwangen (Jagst).

Peer Dierolf treibt dort im Produktmanagement u.a. die produktübergreifenden Themen „Mobile Strategy“ und „User Experience“ in enger Zusammenarbeit mit dem User Experience Team voran. Zuvor war er als Senior Experience Designer, Digital Solutions Architect und Projektleiter in mehreren Unternehmensbereichen der Carl Zeiss AG tätig und hat dort konzernweit agile Projekte verantwortet und begleitet. Als aktives Mitglied der Arbeitsgruppe „In-House Usability/UX“ unterstützt er den Berufsverband der German UPA mit Themen rund um die Integration von Usability und UX in Unternehmen.

Manuel Wetz betreut im Bereich User Experience das gesamte Software Portfolio der FNT GmbH in Research, Konzeption, Design und Evaluierung. Mit seinem Studienschwerpunkt im Interaction Design an der HfG Schwäbisch Gmünd startete er seine berufliche Laufbahn in den Bereichen User Experience- und Application Design bereits während seines Studiums am Fraunhofer IAO in Stuttgart in der Abteilung Human Computer Interaction. Nach seinem Studium war er bei der Carl Zeiss AG im Bereich der Digital Innovation Partners tätig und unterstützte dort Projekte mit mehreren agilen Teams.

Vortragsinhalt
Um 3.00 Uhr aus dem friedlichen Schlaf gerissen, zum Feuerwehrhaus geeilt und mit Blaulicht durch die Nacht gerast, um Mensch und Tier in Not zu helfen – ohne Vorahnung welche Tragödie einen erwartet… Das ist eine von vielen möglichen Extremsituation, wie sie täglich bzw. nächtlich von Feuerwehrfrauen und -männern erlebt wird. Jedes Einsatzszenario ist einzigartig komplex und bildet trotz der Vielfalt die Grundlage für die eindeutigen Bedürfnisse der Zielgruppe, die diese an Ihre Werkzeuge und Fahrzeuge stellt.
Im Vortrag stellt Gero Nicklas das Feuerwehr-Kamerasystems mit seinem breiten Aufgabenspektrum vor und wie er und seine Kollegen nutzerzentriertes Design mit Intuition und Ergonomie darin umgesetzt haben – von der Grundidee bis zum heutigen Entwicklungsstand.

Zur Person
Gero Nicklas bezeichnet sich als Schwellen-Digi-Native der noch die militärisch analog redundante Welt aber ebenso auch alle aktuellen digitalen Möglichkeiten kennt. Als Mitbegründer und Geschäftsführer der BOS Connect GmbH sind ihm die Begriffe der digitalen Transformation, IoT, UX,…bestens bekannt. Mit seinem Unternehmen entwickelt er individuelle Hard- und Software-Lösungen für die Industrie und ist mit seinem Produkten stark im BOS-Sektor, der Blaulichtorganisation, verankert. Der besondere Kundenschwerpunkt im Kontext „Kritischer Infrastrukturen“ mit Ex-Schutz-Geräten oder besonders redundanten Prozessen stellt hierbei besondere Herausforderungen. Dabei ist nutzerzentriertes Design in Kombination mit technischer Realisierung und Machbarkeit bis hin zur eigenen Elektronikentwicklung sowie Portfolio- und Businessentwicklung im Kontext vernetzter Systeme und innovativer Services sein Steckenpferd.

Vortragsinhalt
Designing for businesses or for consumers is very different. Both have different goals and work on a different scale. ZEISS has created two award winning applications which will be used as examples to highlight the differences and best practices.

Zur Person
Pim Rutten has joined ZEISS Vision Care to support digital projects as UX expert. After finishing his studies in the start of 2019 as Interaction Designer he is now working with colleagues from around the globe to aid in the creation of digital products and services with great usability.

Vortragsinhalt
Die Referentin Annika Theobald berichtet in ihrem Vortrag darüber, was nutzerzentrierte Innovationsprovokation bedeutet. Dabei erzählt sie von ihren Erfahrungen aus der User Experience-Entwicklung: von kleinen über mittelständische Unternehmen bis hin zum Konzern. Dabei stellt sie den Prozess des Design Thinkings in Theorie und Praxis gegenüber und erläutert, was »New Needs« bedeuten und wie man damit umgeht.

Zur Person
Annika Theobald ist seit 2015 Geschäftsführerin von Abertausend. Als Innovationsprovokateurin begleitet sie Unternehmen bei der nutzerzentrierten Neu- oder Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen – Abertausend ist dabei die Innovationsabteilung für jene Unternehmen, die keine eigene haben.

Gemeinsam mit den Kunden entwickelt Abertausend zukunftsfähige Lösungen, die nicht nur zur Unternehmenskultur, sondern auch zu den Bedürfnissen der Nutzer*innen passen und für eine bestmögliche User Experience sorgen.

Seit 2016 unterrichtet Annika Theobald an der Hochschule Pforzheim Design Thinking und Kreativitätstheorie in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen. Darüber hinaus engagiert sie sich im HEED, dem Forschungsinstitut für Human Engineering and Empathic Design.

Dr. Markus Weber

Abschließender Kurzvortrag von Dr. Markus Weber

„Designing for the Future We Want”
Das Motto des diesjährigen World Usability Day weist auf die Bedeutung hin, die der Arbeit von UX Professionals zukommen kann. Aber wie können UX Professionals der damit einhergehenden Verantwortung gerecht werden? Worauf kommt es bei der „Gestaltung der Zukunft“ an und was sollten (zukünftige) UX Professionals beachten, wenn sie hierzu einen fundierten Beitrag leisten wollen?
Der Vortrag stellt einige grundsätzliche Punkte vor, die UX Professionals bei Ihrer Arbeit beherzigen sollten, um sicherzustellen, dass sie im besten Sinne menschzentriert arbeiten und zu einer besseren Zukunft beitragen.

...und nach der Veranstaltung?

Im Nachgang laden wir alle Teilnehmer herzlich dazu ein, sich in
gemütlicher Runde bei frischen Flammkuchen auszutauschen. Alle Gäste
haben außerdem die Möglichkeit, aktuelle Studierenden-Projekte rund um
Usability und User Experience zu sehen.