Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Der Raum ist ab 14:30 Uhr unter diesem Zugangslink erreichbar:
https://hs-aalen-de.zoom.us/j/62648311071?pwd=QWdqVThQam1EbE16MklwNnh4cHU4Zz09
Meeting-ID: 626 4831 1071
Kenncode: CsjB3Nfg#c
Programm
Workshops
Workshop 1
11:00 – 13:00 Uhr
LEGO Serious Play als Kreativmethode
Prof. Dr. Jörg Büechl & Blanca Büechl
Workshop kann aufgrund fehlender Teilnehmeranzahl nicht stattfinden
Workshop 2
11:00 – 12:00 Uhr
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute? Ι Termin 1
Linda Alers
(rocket-media GmbH & Co KG)
60 Minuten Pause
Workshop 2
13:00 – 14:00 Uhr
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute? Ι Termin 2
Linda Alers
(rocket-media GmbH & Co KG)
Workshops
Workshop 1
Workshop 2
11:00 – 13:00 Uhr
LEGO Serious Play als Kreativmethode
Prof. Dr. Jörg Büechl & Blanca Büechl
(Hochschule Aalen Ι Hochschule Reutlingen)
Workshop kann aufgrund fehlender Teilnehmeranzahl nicht stattfinden
11:00 – 12:00 Uhr
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute? Ι Termin 1
Linda Alers
(rocket-media GmbH & Co KG)
60 Minuten Pause
13:00 – 14:00 Uhr
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute? Ι Termin 2
Linda Alers
(rocket-media GmbH & Co KG)
Vorträge
ab 14:30Uhr
Eröffnung und Begrüßung
15:00 – 15:30
Accessibility – Ein Mehrwert für uns alle
Dr. Thorsten Schwarz
15:30 – 16:00 Uhr
Digitalisierung in der Notfallmedizin am Beispiel des Projektes „Rettungskette 5G“
Daniel Huber
15 Minuten Pause
16:15 – 16:45 Uhr
Moving: mit Menschzentrierung zu mehr Gesundheit
Sebastian Ullherr
15 Minuten Pause
ab 14:30 Uhr
15:00 – 15:30 Uhr
15:30 – 16:00 Uhr
Pause
16:15 – 16:45 Uhr
Pause
Eröffnung und Begrüßung
Accessibility – Ein Mehrwert für uns alle
Dr. Thorsten Schwarz
Digitalisierung in der Notfallmedizin am Beispiel des Projektes „Rettungskette 5G“
Daniel Huber
15 Minuten
Moving: mit Menschzentrierung zu mehr Gesundheit
Sebastian Ullherr
15 Minuten
Austauschformate
17:00 – 17:45 Uhr
Projekte aus den Studiengängen User Experience & Technical Content Creation
Studierende & Absolventen berichten aus Ihren
Projekt- und Abschlussarbeiten
15 Minuten Pause
17:00 – 17:45 Uhr
Pause
Projekte aus den Studiengängen User Experience & Technical Content Creation
Studierende & Absolventen berichten aus Ihren
Projekt- und Abschlussarbeiten
UX Weiterbildung:
Wie kann ich mich im Bereich UX weiterbilden?
Das UXQB Ausbildungsformat
rocket-media GmbH & Co KG
15 Minuten
Diskussion & Abschluss
18:00 – 19:00 Uhr
Diskussion: Digitalisierung im Gesundheitswesen – Chancen, Risiken und Nebenwirkungen
19:00 – 19:30 Uhr
Abschlussrunde & Quiz
18:00 – 19:00 Uhr
19:00 – 19:30 Uhr
Diskussion: Digitalisierung im Gesundheitswesen – Chancen, Risiken und Nebenwirkungen
Abschlussrunde & Quiz mit Verlosung
Workshops
In unseren Workshops kannst du praxisnahe Methoden und
Vorgehensweisen aus Usability und User Experience kennenlernen.
Blanca Büechl & Jörg Büechel
Hochschule Aalen Ι Hochschule Reutlingen
LEGO Serious Play als Kreativmethode
Workshop für Berufstätige
Die persönlichen Herausforderungen für Designer – und wie wir mit ihnen umgehen können
Workshop-Inhalte
LEGO Serious Play ist eine Kreativmethode, die in angeleiteten Workshops LEGO-Steine dazu nutzt, metaphorische Modelle zu entwickeln. Diese Methode kann vielseitig eingesetzt werden, um Strategien zu entwickeln, Produkte zu erfinden, Coachingprozesse durchzuführen oder anderweitige Probleme zu lösen. Somit geht es bei LEGO Serious Play nicht um das Spielen, sondern die Steine sind das Mittel, um auf spielerische Art Modelle als Lösungsansätze zu den vorher genannten Herausforderungen zu entwickeln. Dieser LEGO Serious Play vermittelt Ihnen schrittweise die Methodik und liefert darüber hinaus Beispiele für mögliche Einsatzbereiche.
Über die Referenten:
Gebürtig aus dem Silicon Valley vertritt Blanca Büechl das dortige Mindset in puncto Offenheit, Kreativität und Unternehmerspirit. Sie hat vielseitige berufliche Erfahrungen in den Industriebereichen Automotive, Luxusgüter und Medizintechnik als Key Account- und Sales Managerin bei diversen Konzernen und Mittelständlern sowohl in Kalifornien wie auch in Deutschland gesammelt. In der jüngeren Vergangenheit begann Blanca Büechl die Themen Internationalisierung und Innovationsmanagement im Hochschulsektor weiter voranzutreiben. Hierbei helfen insbesondere ihr Hintergrund und Erfahrungen das Seminar Design Thinking für Studierende der Studiengänge User Experience und Information Design möglichst anschaulich und praxisnah durchzuführen.
Prof. Dr. Jörg Büechl ist Professor an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen. Herr Büechl hat bei diversen Konzernen und familiengeführten Mittelständlern weitreichende Erfahrung zu den Themen Innovationsmanagement, Change Management und organisationale Transformation gesammelt. Zudem ist er zertifizierter Agile und Design Thinking Coaoch sowie Facilitator für die LEGO Serious Play Methode im Präsenz- und Online-Format, die er in den genannten Bereichen gerne einsetzt.
Linda Alers
rocket-media GmbH & Co KG
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute?
Workshop für Berufstätige
Usability-Reifegrad: Wo steht mein Unternehmen heute?
Workshop-Inhalt:
Das Gerücht, das Usability „nur“ durch das Design der grafischen Oberfläche abgebildet wird, hält sich hartnäckig. Für nutzerzentrierte Produktentwicklung müssen jedoch auch Prozesse, Kompetenzen und Strukturen auf- und umgebaut werden. Welche Faktoren müssen also konkret betrachtet werden, um das Thema Usability & UX im Unternehmen zu verankern und den UX-Reifegrad zu erhöhen? In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Stellschrauben sowie verschiedene Reifegradmodelle kennen, erarbeiten einen Status Quo und nehmen Ideen für die Erarbeitung einer UX-Vision mit.
Für wen ist der Workshop interessant?
Der Workshop ist interessant für alle, die das Thema Usability und UX stärker in die Abläufe im Unternehmen integrieren möchten.
Über die Referentin:
Linda Alers ist Usability Engineer bei rocket-media. Als anerkannte UX-Trainerin bildet Sie nach internationalen Standards des UXQB in den Bereichen Usability Grundlagen, User Requirements Engineering und Usability Testing aus. An der Hochschule Aalen unterrichtete Sie als Dozentin im Studienfach User Experience und ist Mitorganisatorin des World Usability Days.
Vorträge
In unserem Vortragsteil ab 15:00 Uhr sprechen unsere Experten aus
Wissenschaft und Praxis über abwechslungsreiche und aktuelle Themen rund um UX, Usability & Barrierefreiheit.
Dr. Thorsten Schwarz
Karlsruher Institut für Technologie
Accessibility – Ein Mehrwert für uns alle
Daniel Huber
Hochschule Aalen
Digitalisierung in der Notfallmedizin am Beispiel des Projektes „Rettungskette 5G“
Mehr zu den Vorträgen:
Vortragsinhalt
Digitale Barrierefreiheit ist ein Thema, dass uns alle betrifft. Ein jeder von uns wird irgendwo oder irgendwann mit Hindernissen und Barrieren konfrontiert. Ob es körperliche Beeinträchtigungen (Behinderung oder Alter), sprachliche Hürden (Fremdsprachen oder Dialekte) oder einfach fehlendes Wissen sind (Kleinkinder oder Fachthemen, die wir nicht beherrschen). Und genau dann dreht sich alles um die Zugänglichkeit – die Accessibility – und somit um neue inklusive Zugänge zu Informationen. Der barrierefreie Zugang zu digitalen Daten bietet viel Potential. Ob einfachere Lesbarkeit oder eine effizientere Durchsuchbarkeit von Informationen mittels besserer Metadaten. Doch dazu muss aus einem Nischenthema ein Alltagsthema werden, dass irgendwann zur Normalität wird und sich niemand mehr darüber Gedanken machen muss, was digitale Barrierefreiheit überhaupt einmal war. Einer jeder nutzt die Grundlagen im digitalen Alltag, als wäre es selbstverständlich.
Die Referenten
Thorsten Schwarz ist seit 2010 verantwortlich für die digitale barrierefreie Literaturaufbereitung für Studierende mit Seheinschränkung am KIT und seit 2016 Leiter des Accessibility Labs des Zentrums für digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien. Um das Thema digitale Inklusion stärker im (Hochschul-)Alltag zu verankern, engagiert er sich in der Arbeitsgruppe „Digital Accessibility“ des Hochschulforums Digitalisierung und dem European Network of Excellence im Bereich „Social inclusion“. Außerdem hält er seit 2012 Vorlesungen zum Thema “Digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien” sowohl in Master- als auch Lehramtsstudiengängen des KIT.
Vortragsinhalt
Wie sieht eine mögliche Digitalisierung im Rettungsdienst, der Rettungskette und im 5G aus? Daniel Huber stellt anhand von fünf Anwendungsszenarien des Projekts „Rettungskette 5G“ eine mögliche Lösungsoption mit neuer Anwendung vor, die von der Alarmierung der mobilen Ersthelfer über die Versorgung bis hin zum Transport zukünftig eingesetzt werden könnte. Hierbei greifen Themen wie KI-Robotik im Rettungswagen, Telemedizin sowie kontinuierlicher Datenaustausch über Auslastungen, Personal etc. direkt ineinander.
Der Referent
Daniel Huber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fakultät Optik und Mechatronik für die Studiengänge Digital Health Management, Gesundheitsmanagement und Health Technology Management. Er ist Projektleiter für das Projekt „Telemedizinisches Notfallmanagement in der sektroübergreifenden Versorgung“ (Rettungskette 5G)
Vortragsinhalt
Wir stellen das Projekt „Moving“ vor, eine App, die durch Bewegungs-, Kraft- sowie mentale Übungen die Gesamtgesundheit der Nutzenden verbessern kann.
Die besondere Herausforderung bei dieser App war die Motivation der Nutzenden zur täglichen Nutzung, um den Gesundheitlichen Effekt zu maximieren. Also anders als bei Facebook & Co., die das gleiche Ziel haben, wird das Ziel von Moving verfolgt, um den Mehrwert für die Nutzenden zu erhöhen.
Eine weitere Herausforderung war es, die wirkungsvollsten Änderungen an der bestehenden App zu identifizieren, da die Entwicklungszeit sehr begrenzt ist.
Im Vortrag werden diese Herausforderungen, und nattürlich unser Umgang damit vorgestellt und Learnings vorgestellt, die sich breiter anwenden lassen.
Der Referent
Sebastian arbeitet an Strategie, Gestaltung & Entwicklung wirkungsvoller, auf den Menschen ausgerichteter digitaler Produkte. Er hat viel Erfahrung mit Startups, AI-Produkten und in letzter Zeit auch mit digitalen Tools in Nachhaltigkeitsbereich. Er tut dies alles mit einer menschzentrierten, auf das Team ausgerichteten Firmenkultur bei interfacewerk GmbH, die er stetig aktiv weiterentwickelt.
Panel Diskussion
Digitalisierung im Gesundheitswesen – Chancen, Risiken und Nebenwirkungen
Lukas Illini
Lukas Illini ist Diplom Sozialwirt und studierte Health Care Management (M.Sc.). Seit mehr als zehn Jahren wirkt Herr Illini in unterschiedlichen Positionen der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Bereits während des Studiums arbeitete er im Controlling und besetzte im Rahmen eines Trainee-Programms verschiedene Positionen im Krankenhausmanagement. Im weiteren Verlauf konzentrierte er seine Tätigkeit auf das Controlling verschiedener Krankenhäuser, übernahm Leitungsverantwortung und wechselte nach langjähriger Praxiserfahrung in die Beratung von Gesundheitsdienstleistern. In diesem Rahmen sammelte er neben unterschiedlichen nationalen Projekten auch Erfahrungen im chinesischen Gesundheitsmarkt. Herr Illini ist Mitgründer und Organisator des „A+S Netzwerktreffen“ und promoviert an der Universität Greifswald über die effiziente Führung von Krankenhäusern unter Berücksichtigung multidimensionaler Zielsysteme.
Prof. Dr. Karsten Wendland
Prof. Dr. Karsten Wendland ist Informatiker, Humanwissenschaftler und Technikfolgenabschätzer. Seit über 25 Jahren verbindet er Forschung und Lehre mit unternehmerischer Praxis, u.a. als Gründer und Entwickler von Forschungs- und Beratungsinstituten zu menschzentrierter Technikgestaltung, als Vorstand einer Stiftung, als Projektsteuerer und Begleiter von Digitalisierungsprozessen sowie als Keynote Speaker mit weltweiten Vorträger. Er ist Autor und Herausgeber von vier Büchern und betreibt seit zwei Jahren eine Podcast-Serie mit dem Titel „Selbstbewusste KI“.
Eine besondere Rolle spielt für ihn, auf welche Art und Weise wir Künstliche Intelligenz in unser Leben, in unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen und in große Institutionen hineinlassen, um am Puls der Zeit zu sein, Transformationen aktiv zu gestalten und vorausschauend bewusste Entscheidungen für uns, unsere Kinder und unsere Enkelkinder zu treffen. Er sagt: „Wir müssen die Technik so gestalten, dass die Technik uns dient, und nicht wir uns der Technik unterwerfen. Die KI müssen wir zähmen, um uns zu erhalten“.
Jakob Weber
Jakob Weber ist Betriebswirt und Masterand im Studiengang Business Development der Hochschule Aalen. Während seines Studiums konnte er verschiedenste Erfahrungen im Consulting, in Start-ups und im Business Development sammeln, mit seinem eigenen Start-up konnte er 2019 den Gründerpreis der Hochschule Aalen gewinnen.
Er arbeitet bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company Inc. als Working Student an strategischen Digitalisierungs- und Automatisierungsfragestellungen und forscht im Rahmen seiner Masterthesis zur Verankerung von Resilienz in der Unternehmensstrategie.
Technologische (Neu-)Entwicklungen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob im privaten Bereich, im Berufsleben oder in speziellen Domänen wie Verkehr und Medizin, die Interaktion von Mensch und Technik nimmt im modernen Leben einen zentralen Stellenwert ein.
Mit dem rasanten Tempo des technologischen Fortschritts nehmen auch – je nach Perspektive – Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich seiner tiefgreifenden Auswirkungen zu. Sind neue Technologien der Schlüssel zum Meistern der Herausforderungen, vor denen wir stehen, oder sind eben diese Technologien wesentlicher Bestandteil der Probleme, die zu bewältigen sind?
Reflexionen in diesem Spannungsfeld sind für UX Praktiker von unmittelbarer Relevanz. Dies gilt unabhängig davon, ob sie schon auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken oder ob sie sich noch in der Ausbildung befinden. Dementsprechend besteht auch für Institutionen, die UX Praktiker ausbilden, die Notwendigkeit, sich mit ethischen Aspekten des technologischen Fortschritts auseinanderzusetzen.
In der Panel Diskussion werden verschiedene Facetten des Themenfelds beleuchtet, um einen spannenden und praxisnahen Einblick in unterschiedliche Standpunkte zu geben und um zur Beschäftigung mit verschiedenen Perspektiven auf das große Feld „UX und Ethik“ und seiner Auswirkungen auf unser aller Leben einzuladen.
...und nach der Veranstaltung?
Die German UPA lädt im Nachgang der deutschlandweiten WUD-Veranstaltungen zum gemeinsamen Networking ein. Ab 18 Uhr können sich alle Interessenten auf Wonder zusammenfinden. Der Link zum Networking-Raum befindet sich hier: Wonder.Me Networking Raum
Organisatoren
Der World Usability Day in Aalen wird von der Hochschule Aalen und der rocket-media GmbH & Co KG aus
Dinkelsbühl veranstaltet und vom Organisationsteam ehrenamtlich organisiert.