Das war der

World Usability Day 2023

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Der Raum ist ab 14:30 Uhr unter diesem Zugangslink erreichbar:

https://hs-aalen-de.zoom.us/j/62648311071?pwd=QWdqVThQam1EbE16MklwNnh4cHU4Zz09

Meeting-ID: 626 4831 1071

Kenncode: CsjB3Nfg#c

Impressionen vom WUD 2023 Aalen

Thema: Collaboration and Cooperation

Workshops

Workshop 1  | VOR ORT

11:00 – 12:30 Uhr

Designsysteme in Figma aufbauen und strukturieren

Sebastian Heidfeld & Lisa Bonn
(TRUMPF Werkzeugmaschinen SE + Co.KG)

Workshop 2  |  VOR ORT
11:00 – 12:30 Uhr
Innovative Informationsprodukte
Prof. Dr. Constance Richter
(Hochschule Aalen)

Workshop 3  |  REMOTE

11:00 – 12:30 Uhr

Die Natur der Zusammenarbeit

Peter Pröll
(Alinbu Consulting)

Workshop 4  |  REMOTE
11:00 – 12:30 Uhr
Wirksame Entwicklung von Teams im Remote Kontext
Dr. Jörn Apel
(remotly GmbH)

Workshops

Workshop 1 | VOR ORT

Workshop 2 | VOR ORT

Workshop 3 | REMOTE

Workshop 4 | REMOTE

11:00 – 12:30 Uhr

Designsysteme in Figma aufbauen und strukturieren

Sebastian Heidfeld &
Lisa Bonn
(TRUMPF Werkzeug-maschinen SE + Co. KG)

 (Ausgebucht)

Innovative Informationsprodukte

Prof. Dr. Constance Richter
(Hochschule Aalen)

 

Die Natur der Zusammenarbeit

Peter Pröll
(Alinbu Consulting)

 

Wirksame Entwicklung von Teams im Remote Kontext

Dr. Jörn Apel
(remotly GmbH)

Vorträge | im Audimax (Hauptgebäude, Beethovenstraße 1)

ab 14:00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

14:30 – 15:00

Nachhaltigkeit & UX

Thomas Kraus

15:00 – 15:30 Uhr

Die Rolle des Avatars in VR

Hakan Arda

15 Minuten Pause

15:45 – 16:15 Uhr

 

KI: Kollaborativ und Interdisziplinär

Prof. Dr. Doris Aschenbrenner

15 Minuten Pause

ab 14:00 Uhr

14:30 – 15:00 Uhr

15:00 – 15:30 Uhr

Pause

15:45- 16:15 Uhr

Pause

Eröffnung und Begrüßung

Mit psychologischer UX zu mehr Nachhaltigkeit

Thomas Kraus

Die Rolle des Avatars in VR

Hakan Arda

15 Minuten

KI: Kollaborativ und Interdisziplinär

Prof. Dr. Doris Aschenbrenner

15 Minuten

Austauschformate

16:30 – 17:15 Uhr

Projekte der Studiengänge User Experience & Information Design

Studierende & Absolventen berichten von Ihren
Projekt- und Abschlussarbeiten

45 Minuten Pause

16:30 – 17:15 Uhr

 

Pause

Projekte des Studiengangs „Human Centricity“

Studierende & Absolventen berichten von Ihren Projekt- und Abschlussarbeiten rund um menschzentrierte Ansätze und echten nachhaltigen Mehrwert in den Bereichen Künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Medizin.



45 Minuten

Diskussion & Abschluss

18:00 – 19:00 Uhr
Panel Diskussion:
Eine offene Fragenrunde zu den Themen Künstliche Intelligenz, ethischen Herausforderungen sowie der UX Aus- und Weiterbildung.

19:00 – 19:30 Uhr
WUD-Quiz mit Verlosung
Unser interaktives WUD-Quiz für alle zum Mitmachen!

18:00 – 19:00 Uhr

 

19:00 – 19:30 Uhr

Panel Diskussion
Eine offene Fragenrunde zu den Themen Künstliche Intelligenz, ethischen Herausforderungen, sowie der UX Aus- und Weiterbildung.

WUD-Quiz mit Verlosung
Unser interaktives WUD Quiz für alle zum Mitmachen!

Workshops

In unseren Workshops konntest du praxisnahe Methoden und
Vorgehensweisen
hinsichtlich der Usability und User Experience kennenlernen.

Platzhalter Männlich

Sebastian Heidfeld & Lisa Bonn

TRUMPF Werkzeugmaschinen SE + Co. KG

Designsysteme in Figma aufbauen und strukturieren

(Ausgebucht)

Designsysteme in Figma aufbauen und strukturieren

Workshop-Inhalte:
Die unternehmensweiten Designvorgaben für Software Design bei TRUMPF wurden in einer Figma Bibliothek dokumentiert und zugänglich gemacht.
Anhand eines praktischen Beispiels zeigen wir unsere Vorgehensweise, vermitteln Grundlagen des Atomic Designs und erstellen eigene Elemente mit dem vermittelten Wissen.

Über die Referent*innen:
Sebastian Heidfeld ist Usability Engineer bei TRUMPF. Nach 15 Jahren in Digitalagenturen wechselte der Diplom Designer (FH) 2015 zum Hersteller von Werkzeugmaschinen und verantwortet dort den Styleguide für die Softwarelösungen der Smart Factory.

Lisa Bonn studiert Informationsdesign an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Während ihres Praktikums bei TRUMPF hat sie das Designsystem mit aufgebaut und arbeitet seit März 2023 als Werkstudentin daran weiter.

Portrait Constance Richter

Prof. Dr. Constance Richter

Hochschule Aalen

Innovative Informationsprodukte

Innovative Informationsprodukte

Workshop-Inhalt:
Einfach bedienbare und attraktiv gestaltete Schnittstellen zwischen Mensch und Technik unterstützen den Benutzer beim Lernen und Bedienen eines Systems. Intuitive User Interfaces sind gegenüber Kunden nicht nur ein Vorteil gegenüber Marktbegleitern, sondern lösen auch Begeisterung aus. Können das Bedienungsanleitungen auch – Begeisterung auslösen? Sollen sie es?

In diesem Workshop diskutierten wir nach einem kurzen Impulsvortrag in Kleingruppen am Beispiel eines 3D-Stifts wie eine Bedienungsanleitungen aussehen sollte, die Begeisterung bei Nutzern auslöst.

Mit Hilfe des Menschzentrierten Gestaltungsprozesses konzipierten wir ein innovatives Informationsprodukt. Dabei nutzen wir digitale und analoge Visualisierungsmethoden, um Ideen festzuhalten, zu sortieren und zu Prototypen werden zu lassen.

Über die Referentin:
»Die große Herausforderung heute ist, Informationen so zu strukturieren und zu gestalten, dass eine Mensch-Mensch-, Mensch-Maschine- und Maschine-Maschine-Kommunikation möglich ist. Dazu ist es notwendig, zu verstehen wie wir Menschen Informationen wahrnehmen, damit die zur Handlung relevanten Informationen nicht in der Informationsflut untergehen.«
Prof. Dr. Constance Richter, 2015

Portrait Peter Pröll

Peter Pröll

Alinbu Consulting

 

Die Natur der Zusammenarbeit

Die Natur der Zusammenarbeit

Workshop-Inhalt:
Zusammenarbeit ist von grundlegender Bedeutung. Wenn wir den Worten des Pioniers der sozialen Systemtheorie, Niklas Luhmann, folgen, erkennen wir, dass die eigentliche Wertschöpfung und Leistung nicht auf individueller Ebene stattfinden, sondern vielmehr in der Kooperation wurzeln. Mit dieser Überzeugung steht Luhmann nicht allein da, sondern teilt sie mit bedeutenden Denkerinnen und Denkern des Managements und der Gesellschaft, darunter Mary Parker-Follett, Russell Ackoff und viele andere.
In unserem Workshop haben wir uns intensiv mit der Natur der Zusammenarbeit auseinandergesetzt. Wir haben uns Fragen gestellt wie: Was definiert Zusammenarbeit? Warum ist sie von so großer Bedeutung? Welche Voraussetzungen sind für eine konstruktive Zusammenarbeit notwendig, und welche Faktoren könnten sie behindern? Vor allem aber haben wir uns eingehend damit beschäftigt, wie erfolgreiche Zusammenarbeit entsteht.

Über den Referenten:
Peter Pröll, erfahrener Workshop-Host und Experte für integratives Management, wurde von Visionären wie Mary Follet, Kurt Lewin und Douglas McGregor inspiriert. Seit 2007 fördert er agile Arbeitsweisen. Seine Forschung zeigt, wie Agilität aus fundierter Managementtheorie entsteht. Peter unterstützt Unternehmen nicht nur bei der Transformation, sondern auch bei der Steigerung ihrer Effizienz. In inspirierenden Master Classes teilt er sein wertvolles Wissen.
Als Workshop-Host vermittelt er wertvolle Einblicke in die Grundlagen der Zusammenarbeit. Profitieren Sie von seiner Erfahrung und Leidenschaft für unser Konferenz-Thema.

Portrait Joern Apel

Dr. Jörn Apel

remotly Gmbh

 

Wirksame Entwicklung von Teams im remote Kontext

Wirksame Entwicklung von Teams im remote Kontext

Workshop-Inhalt:
Was sind Erfolgsfaktoren von remote arbeitenden Teams?
Wie lässt sich Teamentwicklung im remote Setting gestalten?
Hilfreiche Hacks und Methoden zum Selbermachen.

Über den Referenten:
Jörn Apel ist mehrfacher Gründer und Geschäftsführer der remotly Gmbh. 
remotly ist eine Teamcoaching-Plattform, die  Fach- und Führungsteams mittels Remote Coaching on the Job zu mehr Schlagkraft, Verbundenheit und Schaffensfreude verhilft – nachhaltig und skalierbar. Jörn hat nach dem Studium und seiner Promotion als Ingenieur bei Fresenius Medical Care der Festo AG in den Bereichen Produkt-, Strategie- und Innovationsmanagement mitgewirkt und ist seit 2010 als Gründer und Management-Berater im Feld der Unternehmenstransformation aktiv. Er hat zahlreiche Formate und Frameworks zur Team- und Organisationsentwicklung in die berufliche Praxis gebracht und damit vielen Hunderten von Teams den Weg hin zu neuen Formen der Führung und Zusammenarbeit gezeigt.

Vorträge

In unserem Vortragsteil ab 15:00 Uhr sprechen unsere Expert*innen aus
Wissenschaft und Praxis über abwechslungsreiche und aktuelle Themen rund um UX, Usability & Barrierefreiheit.

Portrait Thomas Kraus

Thomas Kraus

Varify GmbH

Mit psychologischer UX zu mehr Nachhaltigkeit

 

Portrait Hakan Arda

Hakan Arda

Masterabsolvent TH Würzburg

Die Rolle des Avatars in VR

Portrait Doris Aschenbrenner

Prof. Dr. Doris Aschenbrenner

Hochschule Aalen

KI: Kollaborativ und Interdisziplinär

Mehr zu den Vorträgen:

Vortragsinhalt

In diesem Vortrag sind wir auf die effektive Nutzung psychologischer Erkenntnisse bei der Gestaltung von User Experience (UX) eingegangen, mit dem Ziel, nachhaltiges Verhalten zu fördern. Erkenntnisse aus Untersuchungen und Beispiele zeigten dabei, wie man Einfluss auf die Nachhaltigkeit nehmen kann.

Der Referent

Thomas hat 2019 die Varify GmbH mitgegründet und ist inzwischen als Geschäftsführer tätig. Er ist für den Bereich Conversion-Beratung verantwortlich und unterstützt Unternehmen in verschiedenen Branchen dabei, ihre Website Schritt für Schritt zu optimieren.

Vortragsinhalt

Mit der zunehmenden Digitalisierung verändert sich auch die Art der Zusammenarbeit. Die formelle und informelle Kommunikation findet zunehmend online statt. Dies hat zur Folge, dass Wissensgenerierungsprozesse ohne physische Präsenz auskommen müssen. Das ermöglicht einerseits eine globale Zusammenarbeit, andererseits führt es zu neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Besonders die Bereiche Kommunikation, Wissenstransfer und Entwicklung neuer Ideen leiden unter der neu gewonnenen Distanz. Virtual Reality kann helfen, dieses Problem zu lösen. Durch die Schaffung eines virtuellen Raums können Menschen miteinander diskutieren, arbeiten und einfach kreativ sein, als ob sie tatsächlich an einem physischen Ort zusammen wären. Die virtuelle Präsenz und damit das Aussehen des gewählten Avatars spielen dabei eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie wir uns darstellen, werden wir von unseren Mitmenschen anders wahrgenommen, das gilt sowohl für die virtuelle als auch für die echte Realität. Aus diesem Grund hat sich diese Arbeit zum Ziel gesetzt, herauszufinden, ob die virtuelle Präsenz durch eine realistische Darstellung immersiver und lehrreicher wird als mit generischen Avataren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde zunächst ein Blick in die Vergangenheit geworfen. Dann wurde auf der Grundlage fundierter theoretischer Konstrukte wie dem Uncanny-Valley-Effekt, dem SECI-Modell und Design Thinking eine Methodik entwickelt, die es ermöglicht, dieses Ziel zu erreichen. Diese Methodik wurde dann anhand einer Fallstudie durchgeführt. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass ein signifikanter Unterschied zwischen generischen und lebensechten Avataren besteht und dass dies Auswirkungen auf die Lebendigkeit, Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit hat. Diese Erkenntnis kann nun als Instrument für verschiedene Zwecke genutzt und durch weitere Forschung vertieft werden.

Der Referent

Hakan Arda erwarb Ende September seinen Master in „Digital Business Systems“ und hat sich im Verlauf seines Studiums auf das Thema Virtual Reality spezialisiert. Der Bereich sprach ihn schon seit der Veröffentlichung der Oculus Rift 2013 an und hat ihn seitdem nicht losgelassen. Bisher hat er bereits zwei Paper auf unterschiedlichen Konferenz eingereicht und mehreren Gruppen an Studierenden dabei geholfen, ihre Forschungsarbeiten in z. B. Unity, Blender und Co. umzusetzen. Darüber hinaus arbeitet er seit seinem Praktikum 2019 beim Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC als Hilfswissenschaftler im Bereich Fachinformatik.

Vortragsinhalt

Das Thema „künstliche Intelligenz“ ist seit der Deep-Learning-Revolution weltweit in aller Munde, nachdem das Forschungsfeld zuvor, im so genannten „KI-Winter“ unter einem Mangel an Forschungsfinanzierung litt. Spannenderweise war dieser Einbruch der KI-Forschung auch zeitgleich zur Geburt der großen Mensch-Computer Interaktion Forschungsinstitute – was haben diese beiden Themen miteinander zu tun und was können wir für die Praxis mitnehmen?

In diesem Talk ging es um nutzerzentrierte Gestaltung von KI im Kontext der europäischen KI Verordnung (EU AI Act). Neben Grundlagen zum aktuellen Normierungsprozess auf europäischer und nationaler Ebene wurden insbesondere die Themen „Human Oversight“ bzw. menschliche Letztentscheidung thematisiert.

Es wurden die Vorgehensweisen zu „Human in Command“ präsentiert, die wir in der Einführung von „intelligenter“ Technik bislang in unseren Projekten verwendet haben.

Die Referentin

Prof. Dr. Doris Aschenbrenner ist CZ:Professorin für „Digitale Methoden in der Produktion“ an der Hochschule Aalen (die Professur wird von der Carl-Zeiss Stiftung gefördert). Ihr Forschungsschwerpunkt ist „Human in Command“, wobei es um beherrschbare autonome Systeme in der Industrie 4.0 und die Rolle des Menschen, des „Operator 4.0“, in der digitalisierten selbst organisierten Fabrik (Manufacturing-X) geht. An der Universität Würzburg erhielt sie ihr Diplom in Informatik und ihren Doktortitel. Neben ihrer Tätigkeit in Aalen hat sie eine Firma mitgegründet und betätigt sich in zahlreichen Gremien, unter anderem ist sie Mitglied und Themenpatin im Fachdialog im Rahmen des „KI Observatoriums“ des BMAS und Mitglied im Kuratorium des Instituts für Unternehmenskybernetik der RWTH Aachen tätig.

Panel Diskussion

Ob im Privaten oder im Beruflichen, das Berufsfeld User Experience erstreckt sich inzwischen auf alle Lebensbereiche. Industrie, Medizin und Freizeit sind nur einige Beispiele für Felder, in denen UX eine Rolle spielt. Dementsprechend vielfältig sind die Themen und Herausforderungen, mit denen die UX Professionals im Rahmen ihrer Arbeit konfrontiert werden. Da technologische und gesellschaftliche Entwicklungen stetig voranschreiten, ergeben sich immer wieder neue Aspekte, zu denen UX Professionals sich positionieren sollten.

In unserer diesjährigen Paneldiskussion haben wir diese Vielfalt aufgegriffen und eine Reihe aktueller Themen durch die „UX Brille“ betrachtet. Das Panel hat sich mit Themen wie Künstlicher Intelligenz, ethischen Herausforderungen, sowie der UX Aus- und Weiterbildung befasst und diese aus den drei Perspektiven Anwendung, Forschung & Lehre sowie Studium beleuchtet, was einen spannenden Austausch ermöglichte.

Zum ersten Mal hatte in diesem Jahr das Publikum die Gelegenheit, Fragestellungen und Thesen vorzuschlagen, die vom Panel aufgegriffen wurden.

Portrait Jennifer Moosbrugger

Dr. Jennifer Moosbrugger

Jennifer ist im Herzen eine Industriedesignerin, die sich auf User Research spezialisiert hat. Sie studierte Industriedesign in Darmstadt (Diplom), machte ihren Bachelor of Arts in San Francisco, ihren Master of Science in User Research in Edinburgh und promovierte an der Bauhaus Universität in Weimar über die Frage, wie die kreative Gemeinschaft die aktuelle KI-Entwicklung positiv beeinflussen kann und sollte. Sie liebt es, in einem vielseitigen und disziplinübergreifenden Team zu arbeiten, das sich mit neuen technologischen Themen befasst, und dabei ihre Leidenschaft für menschenzentrierte Innovationen einzubringen und den Status quo kontinuierlich in Frage zu stellen. Derzeit arbeitet sie bei Siemens Digital Industries Data Lab als Head of UX-driven AI und bringt den menschlichen Faktor in den B2B-Kontext ein. Sie glaubt an die Kraft ihres Berufs, zu den Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters beizutragen und einen Mehrwert zu schaffen.

Bild Karsten Wendland

Prof. Dr. Karsten Wendland

Prof. Dr. Karsten Wendland ist Informatiker, Humanwissenschaftler und Technikfolgenabschätzer. Seit über 25 Jahren verbindet er Forschung und Lehre mit unternehmerischer Praxis, u. a. als Gründer und Entwickler von Forschungs- und Beratungsinstituten zu menschzentrierter Technikgestaltung, als Vorstand einer Stiftung, als Projektsteuerer und Begleiter von Digitalisierungsprozessen sowie als Keynote Speaker mit weltweiten Vorträgen. Er ist Autor und Herausgeber von vier Büchern und betreibt seit zwei Jahren eine Podcast-Serie mit dem Titel „Selbstbewusste KI“.

Eine besondere Rolle spielt für ihn, auf welche Art und Weise wir Künstliche Intelligenz in unser Leben, in unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen und in große Institutionen hineinlassen, um am Puls der Zeit zu sein, Transformationen aktiv zu gestalten und vorausschauend bewusste Entscheidungen für uns, unsere Kinder und unsere Enkelkinder zu treffen. Er sagt: „Wir müssen die Technik so gestalten, dass die Technik uns dient, und nicht wir uns der Technik unterwerfen. Die KI müssen wir zähmen, um uns zu erhalten“.

Portrait Lukas Predan

Lukas Predan

Seit 2020 studiert Lukas Predan im Studiengang „User Experience“ an der Hochschule Aalen und arbeitet für die Nuilab GmbH im Bereich User Interaktion und Haptik. Sein Interesse am Themenbereich Künstliche Intelligenz sowie damit einhergehende ethische Fragestellungen beziehen sich darauf, welche Verantwortung der Einzelne hat und welche  Risiken für ein höheres Ziel eingegangen werden dürfen.

Seiner Meinung nach müssen auch langfristige und unterschwellige Veränderungen für den Menschen sorgfältig bedacht und kritisch hinterfragt werden. Ob technische Neuerungen per se den Grenzbereich der ethischen Vertretbarkeit ausreizen sollten, sollte auch im Bereich der KI bedacht werden.

...und nach der Veranstaltung?

Die German UPA lädt im Nachgang der deutschlandweiten WUD-Veranstaltungen zum gemeinsamen Networking ein. Ab 18 Uhr können sich alle Interessenten auf Wonder zusammenfinden. Der Link zum Networking-Raum befindet sich hier: Wonder.Me Networking Raum

Organisatoren

Der World Usability Day in Aalen wird von der Hochschule Aalen und der rocket-media GmbH & Co KG aus 
Dinkelsbühl veranstaltet und vom Organisationsteam ehrenamtlich organisiert.